Dapsa fuscinula Esser 2019, nov.sp

Main Author: Esser, Jens
Format: info publication-taxonomictreatment eJournal
Terbitan: , 2019
Subjects:
Online Access: https://zenodo.org/record/3810211
ctrlnum 3810211
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M a t e r i a l u n t e r s u c h t: Spanien: Prov. &#xC1;vila, Umg. Puerto de Serramillos und Puerto de Mijares [SDEI, cEs, cP&#xDC;] (s. o.). E t y m o l o g i e: Benannt nach den markanten Halsschildvorderecken, die an einen Angelhaken (lat. fuscinula) erinnern. B e s c h r e i b u n g: M&#xE4;nnchen, 3,6 mm, r&#xF6;tlich braun, Naht in der hinteren H&#xE4;lfte schmal verdunkelt, davon ausgehend eine gezackte Quermakel, die gut begrenzt ist und den Seitenrand erreicht. Halsschild etwas dunkler br&#xE4;unlich. Behaarung gelblich und anliegend, einzelne, in lockeren Reihen stehende Haare gehoben. K&#xE4;fer gl&#xE4;nzend. F&#xFC;hler lang und schlank, zur&#xFC;ckgelegt an das Ende des ersten Fl&#xFC;geldeckendrittels reichend. Glied 3 nicht ganz doppelt so lang wie breit, die folgenden 4 bis 7 deutlich k&#xFC;rzer, Glied 8 nur wenig l&#xE4;nger als breit. Glied 1 gestreckt birnenf&#xF6;rmig, etwas breiter als 2 und deutlich breiter als 3 bis 8. Glied 2 wenig l&#xE4;nger als breit. Das Glied 10 quer und schief, Glied 11 schief oval. Glied 9 asymmetrisch dreieckig. Der Kopf mit kleinen, halbkugeligen Augen, etwas asymmetrisch nach vorn ragend. Punktur des Kopfes kr&#xE4;ftig, der Abstand der Punkte entspricht ihrem Durchmesser oder liegt knapp darunter. Die Punktur des Halsschildes ist &#xE4;hnlich der des Kopfes, etwas gr&#xF6;ber und mit Mikroskulptur zwischen den Punkten. Der Halsschild ist kurz vor der Mitte am breitesten (von den hakenf&#xF6;rmigen Vorderecken abgesehen), leicht quer (1,3 mal breiter als lang). Die Seiten sind von der breitesten Stelle nach hinten leicht konkav verengt, zwischen den rechtwinkligen Hinterwinkeln breiter als hinter der Mitte. Von der breitesten Stelle nach vorn stark verengt, dann in zwei kr&#xE4;ftige, hakenf&#xF6;rmige Vorderecken endend. Seiten der Scheibe in der Mitte mit einem queren Eindruck, neben den Basalgruben ebenfalls verflacht. Hinterrand fast gerade, Vorderrand zwischen Vorderecken leicht geschwungen. Fl&#xFC;geldecken verkehrt eif&#xF6;rmig, Punktur etwas zarter und weniger eingestochen als auf dem Halsschild. Seitenrand schmal gekantet, nach hinten erl&#xF6;schend, unter der fast geschwundenen Schulterbeule parallel zum Seitenrand mit einer kr&#xE4;ftigen Punktreihe, die zur Scheibe hin von einer L&#xE4;ngsschwiele begrenzt wird. Hinterfl&#xFC;gel stark reduziert. Beine lang und kr&#xE4;ftig, Vorderschiene unterseits mit einem winzigen Dorn (nur M&#xE4;nn- chen), die Mittelschienen am Ende kurz einw&#xE4;rts gebogen (nur M&#xE4;nnchen). Beine hell gelblich rot. Aedoeagus Abb. 6. B e m e r k u n g e n: Dapsa fuscinula nov.sp. geh&#xF6;rt vom Bau des Halsschildes und Aedoeagus zweifellos in die Verwandtschaft von D. spinicollis FAIRMAIRE, 1868 und D. pardoi PEYERIMHOFF, 1949. Die bei beiden Arten schon auff&#xE4;llig gebildeten Halsschildvorderecken sind bei D. fuscinula nov.sp. ausgepr&#xE4;gter hakenf&#xF6;rmig und nach hinten gebogen. Der Grundbauplan des Halsschildes ist aber sehr &#xE4;hnlich, auch die &#xFC;brigen &#xE4;usseren Merkmale. Der Aedoeagus von D. fuscinula nov.sp. gleicht dem von D. pardoi PEYERIMHOFF, hat aber eine andere Spitze und ist lateral zur Spitze hin nur leicht gebogen ohne Knick, der Bereich davor gerade, auf der anderen Seite dagegen leicht gebogen. Beide Arten wurden aus Marokko gemeldet, D. spinicollis FAIRMAIRE auch aus Algerien und dem &#xE4;ussersten S&#xFC;den Spaniens (AUDISIO &amp; DE BIASE 1996). Die neue Art dagegen wurde in Zentralspanien unweit Madrid gefunden.</description><description>Published as part of Esser, Jens, 2019, Anmerkungen zur Gattung Dapsa L, 1829 (Coleoptera, Endomychidae), pp. 907-914 in Linzer biologische Beitr&#xE4;ge 51 (2) on pages 910-911, DOI: 10.5281/zenodo.3741910</description><identifier>https://zenodo.org/record/3810211</identifier><identifier>10.5281/zenodo.3810211</identifier><identifier>oai:zenodo.org:3810211</identifier><relation>info:eu-repo/semantics/altIdentifier/url/http://treatment.plazi.org/id/7641DE2AFFDC4566FF74FA26FD1E0242</relation><relation>doi:10.5281/zenodo.3741910</relation><relation>url:http://publication.plazi.org/id/8A78A652FFDF4562FFE3F87EFFEE0013</relation><relation>doi:10.5281/zenodo.3741914</relation><relation>doi:10.5281/zenodo.3810210</relation><relation>url:https://zenodo.org/communities/biosyslit</relation><rights>info:eu-repo/semantics/openAccess</rights><rights>https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/legalcode</rights><source>Anmerkungen zur Gattung Dapsa L, 1829 (Coleoptera, Endomychidae), pp. 907-914 in Linzer biologische Beitr&#xE4;ge 51(2) 910-911</source><subject>Biodiversity</subject><subject>Taxonomy</subject><subject>Animalia</subject><subject>Arthropoda</subject><subject>Insecta</subject><subject>Coleoptera</subject><subject>Endomychidae</subject><subject>Dapsa</subject><subject>Dapsa fuscinula</subject><title>Dapsa fuscinula Esser 2019, nov.sp.</title><type>Other:info:eu-repo/semantics/other</type><type>Other:publication-taxonomictreatment</type><recordID>3810211</recordID></dc>
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author Esser, Jens
title Dapsa fuscinula Esser 2019, nov.sp
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topic Biodiversity
Taxonomy
Animalia
Arthropoda
Insecta
Coleoptera
Endomychidae
Dapsa
Dapsa fuscinula
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contents Dapsa fuscinula nov.sp. (Abb. 5, 6) T y p e n m a t e r i a l: Holotypus &male;: " E - Castilla-León [04], Sierra de Gredos, 1420 m, Puerto de Serramillos, 40°19'30 N, 04°55'45 W, 24. III.2007, V. Assing" [cPÜ]. Paratypen: 2 &female; mit denselben Daten wie der Holotypus [cES, cPÜ]; 1 &female; E: (Castilla y León): Sierr. de Gredos, Puerto de Mijares, 10 km S Burgohondo, 1300 m / 40°21'42'' N, 4°49'10''W, 13.VIII.2002, Flusstal, Mischwald, leg. Behne (59)" [SDEI]. M a t e r i a l u n t e r s u c h t: Spanien: Prov. Ávila, Umg. Puerto de Serramillos und Puerto de Mijares [SDEI, cEs, cPÜ] (s. o.). E t y m o l o g i e: Benannt nach den markanten Halsschildvorderecken, die an einen Angelhaken (lat. fuscinula) erinnern. B e s c h r e i b u n g: Männchen, 3,6 mm, rötlich braun, Naht in der hinteren Hälfte schmal verdunkelt, davon ausgehend eine gezackte Quermakel, die gut begrenzt ist und den Seitenrand erreicht. Halsschild etwas dunkler bräunlich. Behaarung gelblich und anliegend, einzelne, in lockeren Reihen stehende Haare gehoben. Käfer glänzend. Fühler lang und schlank, zurückgelegt an das Ende des ersten Flügeldeckendrittels reichend. Glied 3 nicht ganz doppelt so lang wie breit, die folgenden 4 bis 7 deutlich kürzer, Glied 8 nur wenig länger als breit. Glied 1 gestreckt birnenförmig, etwas breiter als 2 und deutlich breiter als 3 bis 8. Glied 2 wenig länger als breit. Das Glied 10 quer und schief, Glied 11 schief oval. Glied 9 asymmetrisch dreieckig. Der Kopf mit kleinen, halbkugeligen Augen, etwas asymmetrisch nach vorn ragend. Punktur des Kopfes kräftig, der Abstand der Punkte entspricht ihrem Durchmesser oder liegt knapp darunter. Die Punktur des Halsschildes ist ähnlich der des Kopfes, etwas gröber und mit Mikroskulptur zwischen den Punkten. Der Halsschild ist kurz vor der Mitte am breitesten (von den hakenförmigen Vorderecken abgesehen), leicht quer (1,3 mal breiter als lang). Die Seiten sind von der breitesten Stelle nach hinten leicht konkav verengt, zwischen den rechtwinkligen Hinterwinkeln breiter als hinter der Mitte. Von der breitesten Stelle nach vorn stark verengt, dann in zwei kräftige, hakenförmige Vorderecken endend. Seiten der Scheibe in der Mitte mit einem queren Eindruck, neben den Basalgruben ebenfalls verflacht. Hinterrand fast gerade, Vorderrand zwischen Vorderecken leicht geschwungen. Flügeldecken verkehrt eiförmig, Punktur etwas zarter und weniger eingestochen als auf dem Halsschild. Seitenrand schmal gekantet, nach hinten erlöschend, unter der fast geschwundenen Schulterbeule parallel zum Seitenrand mit einer kräftigen Punktreihe, die zur Scheibe hin von einer Längsschwiele begrenzt wird. Hinterflügel stark reduziert. Beine lang und kräftig, Vorderschiene unterseits mit einem winzigen Dorn (nur Männ- chen), die Mittelschienen am Ende kurz einwärts gebogen (nur Männchen). Beine hell gelblich rot. Aedoeagus Abb. 6. B e m e r k u n g e n: Dapsa fuscinula nov.sp. gehört vom Bau des Halsschildes und Aedoeagus zweifellos in die Verwandtschaft von D. spinicollis FAIRMAIRE, 1868 und D. pardoi PEYERIMHOFF, 1949. Die bei beiden Arten schon auffällig gebildeten Halsschildvorderecken sind bei D. fuscinula nov.sp. ausgeprägter hakenförmig und nach hinten gebogen. Der Grundbauplan des Halsschildes ist aber sehr ähnlich, auch die übrigen äusseren Merkmale. Der Aedoeagus von D. fuscinula nov.sp. gleicht dem von D. pardoi PEYERIMHOFF, hat aber eine andere Spitze und ist lateral zur Spitze hin nur leicht gebogen ohne Knick, der Bereich davor gerade, auf der anderen Seite dagegen leicht gebogen. Beide Arten wurden aus Marokko gemeldet, D. spinicollis FAIRMAIRE auch aus Algerien und dem äussersten Süden Spaniens (AUDISIO & DE BIASE 1996). Die neue Art dagegen wurde in Zentralspanien unweit Madrid gefunden.
Published as part of Esser, Jens, 2019, Anmerkungen zur Gattung Dapsa L, 1829 (Coleoptera, Endomychidae), pp. 907-914 in Linzer biologische Beiträge 51 (2) on pages 910-911, DOI: 10.5281/zenodo.3741910
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